In den Straßen von Rüddingshausen tummelten sich am Sonntag mehrere tausend Besucher. Mit solch einem Andrang hatte niemand gerechnet, zumal das Wetter einen Tag vorher alles andere als gut aussah. Bei herrlichem Sonnenschein präsentierten sich über 1.000 Mitwirkende an 137 Ständen und auf der Bühne anlässlich des 725-jährigen Jubiläums des Ortes in den Straßen. Am Alten Hof, in der Straße Zum Alten Born und rund um die Kirche bekamen die zahlreichen Besucher aus nah und fern einen Einblick in die Rüddingshäuser Kultur, altes Handwerk und Tradition. Festausschussvorsitzender Albert Schäfer, Ortsvorsteher Ewald Thomas und Rüddingshäuser Ortsvereine haben in den vergangenen Monaten einiges auf die Beine gestellt, um diesen Tag unvergesslich werden zu lassen.
Mit einem Fassbieranstich mit dem Rabenauer Michel-Preisträger Gerhard Koch und Edgar Müller von der Licher Brauerei wurde der Stehende Festzug eröffnet. Schirmherr und Bürgermeister Kurt Hillgärtner begrüßte die Besucher und Ehrengäste recht herzlich und lobte das gute Vereinsleben. Landrätin Anita Schneider betonte, dass Großes nur durch Einigkeit gedeihen kann. Die anwesenden Ehrengäste Landrätin Anita Schneider, Dr. Helge Braun, Rüdiger Veit, Thorsten Schäfer-Gümbel, Gemeindevertretungsvorsitzender Ralf Lich, 1. Beigeordneter Andreas Hübel, Anette Bergen-Krause, Frank Ide und Ingo Lich bekamen als Andenken an diesen gelungenen Tag einen Besen überreicht.
Auf den Aktionsbühnen Hofgut Freund und in der Gasse erfreuten die Besucher sich den ganzen Tag an musikalischen und tänzerischen Darbietungen. Bereits zu Beginn sorgte der Fanfarenzug Hundstadt mit seinen Gardetänzerinnen für Stimmung. Für alte Tradition stand auch die Sing-, Spiel- und Trachtengruppe in ihren Marburger evangelischen Trachten. Weitere musikalische und tänzerische Highlights waren an diesem Tag die Jagdhornbläser der Jagdvereinigung Oberhessen, Frauenchor Rüddingshausen, Alphornbläser Ohmtal und die Gymnastikgruppe Allertshausen,...
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