Auch mit 80 noch regelmäßig aktiv. Der Staufenberger Norbert Zecher war als Langstreckenläufer und Bergwanderer in der halben Welt unterwegs.
Es war in der Jugendzeit keineswegs eine ausgemachte Sache und auch nicht absehbar, dass seine Füße ihn mehrmals um die Welt tragen werden. Mit 80 Kg. Körpergewicht war er im Verhältnis zur Größe ohnehin nicht der Läufertyp. Durch eine Wette kam er mit dem Langstreckenlauf in Berührung, wurde vom Langlauffieber angesteckt und entschied sich in der Staufenberger Langlaufgruppe regelmäßig mit zu joggen. Es normalisierte sich das Gewicht, die Ausdauer nahm zu, ebenso die Zahl der Laufkilometer und des Umfangs.
Sein Lauffreund Willi Findt weihte ihn in die Geheimnisse des Ausdauersports ein und führte ihn an immer schnellere Kilometerzeiten heran. Bis heute hat er eine imposante Wettkampfstatistik was die Laufzeiten und auch die Anzahl der Wettkämpfe, von 10 Km bis 100 Km, betrifft. 205 Mal bestritt er bei Volksläufen einen 10 Km Lauf, 87 Marathonbeteiligungen stehen zu Buche und fünf Mal lief er den Hunderter von Biel, mehrheitlich in der Dunkelheit. Seine Marathonbeteiligungen führten ihn aus Deutschland hinaus in die ganze Welt zu Läufen nach New York, Kapstadt, Paris, Kopenhagen, Tahiti, an die südlichste Spitze von Feuerland, Neuseeland und nicht zuletzt zum schwierigen Jungfrau-Marathon im Berner Oberland mit dem Panorama von Eiger, Mönch und Jungfrau. Die erzielten Zeiten, z. B. mit 33:10 Minuten über 10 Km und die Marathonzeit von 2:36,07 Std., sowie die 100 Km unter zehn Stunden, lassen den Betrachter Atemlos werden. Sie waren das Ergebnis von drei Trainingseinheiten in der Woche, dazu kamen die Wettkämpfe am Wochenende.
Jährlich eine geführte Bergtour in den Alpen
Da kommt das jährliche Bergwandern, bzw. Bergsteigen vergleichsweise einem Erholungstrip gleich. Mit diesem zweiten Hobby verbringt er regelmäßig jährlich eine Wanderwoche mit anderen Bergkameraden in den Alpen. Auch mit seiner Teilnahme am...
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