Der 3D Druck hat sich besonders in der Industrie und der Medizin bereits fest etabliert, da er die verschiedensten Anwendungsbereiche anbietet und zudem äußerst detailgetreu und stabil ist. Doch wie funktioniert ein 3 D Drucker und wie wird von der Vorlage ein fertiges Objekt?
Funktionsweise des 3D Druckers
Für den 3D Druck stehen unterschiedliche Materialien wie auch Fertigungsmöglichkeiten zur Verfügung. Je nach Fertigung weißen die Werkstücke unterschiedliche spezifische Eigenschaften auf. Gemeinsam haben jedoch alle Fertigungsarten die Fertigung in hauchdünnen Schichten, welche aufgetragen und gefestigt werden. Hierbei wird von der additiven Fertigung gesprochen.
Für die Fertigung wird zum Beispiel:
eine Düse für heißen Kunststoff und formbares Material
ein Laser der Pulver erhärtet
ein Bad aus Poymerharzen, welche punktuell gehärtet werden
oder mehrere Druckköpfe, die Kunstharz in Tropfen aufbringen und härten.
Heiße Düse
Hierbei ist ein Grundstoff nötig, der unter Hitze formbar wird. In diesen Druckkopf wird das harte Rohmaterial gedrückt und erhitzt, um es formbar zu machen. Durch die Düse kommt ein feiner Strahl des Materials, welche die Form des Objektes zeichnet. Nun wird das Arbeitsbrett schichtweise abgesenkt, bis es fertiggestellt ist. Der Kunststoff erhärtet nicht sogleich, weshalb zum Teil Stützen angebracht werden müssen, die später entfernt werden. Dieses Verfahren wird Fused Deposition Modeling genannt.
Der Laser
Hierbei entsteht das Werkstück aus dem Pulverbad. Der Arbeitsbereich besteht aus zwei Wannen. In einer ist das Pulver, in der anderen wird das Werkstück gefertigt. Immer wieder wird mithilfe eines Rakels Pulver von der einen Wanne in die andere gebracht. Der Laser schmilzt nun das Pulver und verbindet es so.
Nach der ersten Schicht wird weiteres Pulver aufgetragen, der...
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